Friesenwall und Trockenmauer bauen
Aufgrund seines hohen ästhetischen Werts ist der typisch norddeutsche Friesenwall ein echter Hingucker und mittlerweile weit über die Grenzen Frieslands hinaus verbreitet. Der Bau eines Friesenwalls erfordert Erfahrung und Geschick. Der GARTENversteher weiß, wie's geht.
Traditionell werden Friesenwälle nach dem Prinzip einer Trockenmauer gebaut, also ohne die Verwendung von Beton. Um dennoch die gewünschte Stabilität der Mauer zu erreichen und zu erhalten, ist es daher unbedingt notwendig, dass die verwendeten Natursteine (Findlinge und Geröll) in geeigneten Größen und Formen zu Verfügung stehen und perfekt zueinander passend aufgesetzt werden. Auch der Neigungswinkel der Mauer spielt in puncto Statik und Stabilität eine wichtige Rolle. Doch der Aufwand lohnt sich: Wird eine Friesenwall-Trockenmauer auf traditionelle Weise und handwerklich gut gebaut, kann sie 100 Jahre und mehr überdauern.
Trockenmauern können aber auch aus anderen Materialien wie z.B. Naturstein-Bruchplatten bestehen – eine Bauweise, die auf der ganzen Welt verbreitet ist.
Eine Mauer aus Natursteinen kann natürlich auch mittels Beton und Fugenmörtel gebaut werden. Der Vorteil hierbei: sämtliche Zwischenräume werden verfugt und bieten somit Schutz vor Unkrautwuchs. Der Nachteil: Beton kann – zum Beispiel aufgrund von Frost und/oder Druck nach einigen Jahrzehnten porös oder rissig werden und aus den Fugen herausbrechen.
Sie spielen mit dem Gedanken, sich einen Friesenwall bzw. eine Trockenmauer bauen zu lassen? Der GARTENversteher steht Ihnen für die Beratung und Umsetzung gerne zur Verfügung.